Ein aufgeplustertes, braunes Amselweibchen Turdus merula sitzt im dürftigen Schutz einiger Brombeerblätter im Haselstrauch und schaut den kleinen, ganz langsam vorüberschwebenden Schnee-Stippseln zu. Inzwischen sind dort die letzten unreif gebliebenen Brombeeren aufgezehrt. Ich glaube, sie wartet auf die Apfelhälften, die ich in den vergangenen Frosttagen ausgelegt habe.
Durch das Fenster in den Garten gezoomt am Morgen des 25. Januar 2019, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
So rührend kugelig sind sie, die Gefiederten, jetzt bei der Kälte. Ich habe vorgestern das Rotkehlchen fotografiert, ein kleiner zarter Ball in leuchtenden Farben.
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Ja, sie sehen alle kugelrund aus, wie die Wollpompom-Vögelchen, die wir früher gebastelt haben.
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Ach ja, diese Pompomtierchen… könnte man mal wieder basteln sowas… aus Retrosentimentalität…
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… und dies Auge, das da aus der zarten Kugel herausschaut, „es ist ein Elend mit der Kälte und Nässe“, sagt es. „Wenn es jedenfalls was zu essen gäbe“.
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Genau sieht es auch für mich aus, Gerda. 🙂
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sie braucht Hilfe, was ich dir noch sagen wollte, passe auf dich auf und erkälte dich nicht, Klaus
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Ja man sieht’s, ziemlich kalt für das kleine Vögelchen. Gott sei Dank kann es sich aufplustern. Sieht nicht nur knuffig aus, sondern hält such warm.😊
Alles Liebe
Gabi
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Oh ein kleines Vogelbällchen mit Schneeflocken – superschön! Ich würde mich auch warm aufplustern!
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Man fühlt sich bei der Kälte automatisch selbst mit hinein, wie es scheint. 🙂
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