Wie zuvor > hier gezeigt, rieseln die rosa Blütenblätter der Blutpflaumen immer schneller aus den buschigen Baumkronen zu Boden, aber noch gibt es genug intakte Blüten mit Nektar für die Blütenbesucher:
Die Fotos sind an der feldseitig etwas kühler stehenden Blutpflaume Prunus cerasifera ‚Nigra‘ aufgenommen, deren Blütezeit deshalb noch ein paar Tage länger Bestand haben wird. Zwei Wildbienen, vermutlich Sandbienen, sowie eine Dunkle Erdhummel Bombus terrestris hat die Kamera gleichzeitig erfasst
Auf dem zweiten Bild sind zwei Rotendige „Rotschopfige“ Sandbienen Andrena haemorrhoa zu sehen, zwei von Hunderten, die in diesem Jahr meine Blutpflaumen umschwirren; sie gelten als eine der anpassungsfähigsten und häufigsten Sandbienen-Arten in Mitteleuropa, und besuchen gern Obstblüten.
Auch auf Bild 3 hat mir dieselbe Rotendige „Rotschopfige“ Sandbiene Andrena haemorrhoa den Gefallen getan hat, aus der Blüte wieder aufzutauchen und lange genug zu bleiben, so dass nun auch der Kopf und die langen Fühlern zu sehen sind. – Die Fotos sind vom sonnigen Vormittag des 6. April 2019 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Das Wort „Blutpflaumen“ mag ich!
Die Fotos, fein duftig…
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Danke, Sonja!
In deutschen Pflanzen- und Insektennamen kommt das Blut erstaunlich häufig vor, wo es um rote Blätter, Blüten oder Körpermerkmale geht. Seltsam beim gelegentlichen Vergleich mit anderen Sprachen.
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Schön, wie es da zur Sache geht.
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Ja, das macht Freude.
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